Lähmungserscheinungen, Magen-Darm-Beschwerden, chronische Schmerzen: Wenn sich sichtbare Krankheitssymptome zeigen, aber keine organische Ursache zu finden ist, dann ist die Psychosomatik gefragt. "Psyche" steht im Griechischen für "Seele" und "Soma" bedeutet "Körper". Denn manchmal sind psychische Leiden für körperliche Leiden verantwortlich - nach neuesten Forschungen kann es auch umgekehrt sein: dann macht der Körper die Psyche krank. "Quarks" zeigt Beispiele: Warum ein Herz tatsächlich brechen kann und wie ein seelisches Kindheitstrauma zu Lähmungserscheinungen führen kann. Studien belegen: Die Psyche und auch das soziale Umfeld können Menschen krank machen. Und umgekehrt kann ein einschneidendes Ereignis wie ein Herzinfarkt die Seele erschüttern. Florence Randrianarisoa erklärt dieses Zusammenspiel von biologischen, psychologischen und sozialen Ursachen - und wie man sie selbst beeinflussen kann.